Atelier HARDY - Tiffen 12 - 9560 Feldkirchen - Österreich                                                                 Tel: +43 676 56 56 671 - hardy@hardy.at
Atelier in Venezuela
Ein kurzer Drohnenflug über mein kleines Paradies
Ein Spaziergang am Grundstück
Gemütlich auf der Terrasse ein Buch lesen
Ein Blick vom Dach des Ateliers auf den Schwimmteich
Ein Blick über den Schwimmteich
Der Ausblick vom Atelier über den Schwimmteich hin zu den Bergen
Der Eingang zum Atelier
Ein Blick in den Wohnbereich
Begrüßungsskulptur Mein kleines Paradies im sonnigen Venezuela ist meine Oase der Ruhe und Zufriedenheit. Dort stehen direkt am Eingang, einem Mahnmal gleich, zwei aus Beton geformte Figuren, die auch in all meinen Werken vorkommen. Sie symbolisieren zwei sich liebende Menschen, die untrennbar miteinander verwurzelt sind und dem anderen trotzdem genügend Freiraum lassen um sich zu entwickeln und zu wachsen. So schenken sie sich gegenseitig Kraft, Liebe und vor allem Respekt und Toleranz. Diese Lebensweise habe ich mir selbst verinnerlicht und versuche sie auch in meinen Bildern zum Ausdruck zu bringen und weiter zu geben.
Ich liebe Tiere, und so sind immer Hunde und Katzen bei mir im Atelier. Hier am Foto sieht man Caramelito, sie war 16 Jahre lang bei mir und hat jetzt einen Platz im Himmel und eine schöne Gedenkstätte bei mir am Grundstück.
Ein Abendfoto mit Blick in den Skulpturenpark
Einer der schönen Strände zu denen ich immer wieder gerne fahre. Nicht weit vom Atelier entfernt.
Für alle meine Freunde die spanisch sprechen. Aqui pueden ver una entrevista en español realizada por Jorge Goncalves conmigo.
Auf der Suche nach einem Platz in der Sonne. Als ich bemerkte, dass ich im trostlosen Winter in Österreich keine sonnengeladenen Bilder mehr malen konnte, entschloss ich mich einen Platz in der Sonne zu suchen. Zusammen mit Margit flog ich nach Chile und kaufte uns ein Auto. Wir fuhren damit auf der Suche nach einem geeigneten Grundstück ein Jahr lang durch alle Länder Südamerikas. In Venezuela haben wir dann ein Grundstück in der Nähe von San Juan de los Morros gefunden und gekauft. Viele Leute haben mir damals abgeraten in Venezuela etwas zu kaufen, weil es ja viel zu riskant wäre und ich mein Geld verlieren könnte usw. Ich dachte mir aber: Probier es einfach, investiere dein Geld lieber in diesen Traum als in ein Auto oder Ähnliches. Es war die beste Entscheidung meines Lebens und jetzt weiß ich, dass wirklich nur zählt was man in seinem Leben macht. Alles andere hat sich danach wie von selbst ergeben und so ist mein kleines Paradies Jahr für Jahr ein Stückchen gewachsen. Es entstanden ein Haus, ein Atelier, ein Pool und ein Garten gleich einem Bild von mir selbst erschaffen. In dieses Bild, jedoch, kann man eintauchen, es betreten, es spüren, mit allen Sinnen begreifen und man kann sogar darin leben. Mein kleines Paradies eben.
Ein Blick ins innere des Wohnbereiches
So hat alles 1995 begonnen Der Hausbau war nicht einfach, aber im Alter von 30 Jahren hat man eben noch mehr Kraft.      Jeden Ziegel habe ich selbst in der Hand gehabt und, wie man am Foto rechts sieht, war ich sehr glücklich als das Dach endlich fast fertig war. So wußte ich - Ich hab es geschafft.
Die Skizze für den Hausbau habe ich im Flugzeug während dem Flug nach Caracas gezeichnet. Das Haus habe ich dann wirklich fast genau nach dieser Skizze gebaut. Das Modell aus Karton habe ich nur gebastelt, damit sich meine venezolanischen Helfer eine Vorstellung machen konnten was ich vor habe zu bauen. Immerhin baut man nicht jeden Tag ein rundes Haus.
Ein Brunnen wird gebaut Die Wasserader für den Brunnen habe ich mit einer Wünschelrute selbst gesucht und gefunden. Die Betonringe habe ich auch selbst gebaut und den Brunnen in 3 Monaten fertiggestellt. Jeden Tag grub ich ein wenig, bis ich auf die Wasserader gestoßen bin. Jetzt sind im Brunnen 2 große Pumpen, die das Haus, den Teich, alle Bäume sowie den Garten mit Wasser versorgen.
Hier sprudelt das Trinkwasser, das aus dem selbstgegrabenen Brunnen kommt, heraus.
Eingang zum Atelier
Ein Blick in den Obstgarten
In der Früh beim gießen des Gemüßegartens
Dieses Auto habe ich in Chile gekauft und bin dann damit auf der Suche nach einem Grundstück ein ganzes Jahr lang kreuz und quer durch alle Länder Südamerikas gefahren. Das Auto fährt noch heute in Venezuela und ist mir ein treuer Begleiter. Meine Freunde dort nennen es liebevoll Hardymobil. Auf dieser Reise durch alle Länder Südamerikas sind hunderte Skizzen enstanden, die später im Atelier zu Bildern umgewandelt wurden. Man spürt regelrecht die Energie und Faszination dieser Reise in meinen Bildern.
Ein Jahr lang unterwegs, von Chile bis Venezuela. Meine schönste Reise bis jetzt. Hier bei der Überquerung eines Salzsees in 4800 Metern Seehöhe von Chile nach Argentinien.